Frühjahrsmüdigkeit? Oder könnte es andere Ursachen haben, wenn Du Dich gerade wenig energetisch, kraftlos und erschöpft fühlst? Schon mal überlegt, was Dir Energie entzieht?
Fehlt Dir etwas wie z.B. Sonne, Viamine, Mineralien oder Bitterstoffe, oder ist etwas zu viel?
Gibt es vielleicht negative Menschen in Deinem Umfeld? Solche, die gern jammern, lästern oder kritisieren und Dir damit Kraft rauben? Arbeitst Du zu viel oder machst Du vielleicht etwas, das Dir gar nicht entspricht? Bewegst Du Dich genug an der frischen Luft? Schläfst Du womöglich zu wenig oder zu viel? Sind es Zucker, Weißmehl, Kaffee, Alkohol oder vielleicht einfach eine für Dich persönlich falsche Ernährung oder Lebensweise, die Dir die Kraft rauben? Verfolgst Du statt Deiner eigenen Wünsche die Ziele anderer Menschen und erschöpfst Dich deshalb? Auch gespeicherter Stress oder angestaute Emotionen können Dir jede Menge Energie rauben. Nimm Dir die Zeit, einmal genauer hinzuschauen, was Dir gut tut! Du kannst Dich hier und jetzt entscheiden, jeden Tag etwas für Dich und Deine Energie zu tun! Wenn Du magst, stehe ich Dir dabei gerne zur Seite!
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Selbstbestimmung
Zeit der guten Vorsätze! Läuft Dein Leben so, wie Du es Dir vorstellst? Oder versuchst Du noch, es jemand anderem oder womöglich sogar allen anderen Recht zu machen? Die Zeit rast und wartet nicht auf uns. Jeder Tag ist wertvoll. Fühlst Du Dich zu Größerem berufen oder stehst Du (noch) am Rand und wartest auf den perfekten Augenblick? Klar kann man auf Bedenkenträger oder die eigenen Ausflüchte hören. Oder sich ab sofort voll und ganz auf das Erreichen der eigenen Herzenswünsche konzentrieren! Dies ist keine Generalprobe; Dein Leben findet jetzt statt, in diesem Augenblick. Also fang doch am besten gleich an, es so zu gestalten wie Du es haben möchtest!
Möchtest Du es endlich wagen Deinen Träumen nachzugehen? Was bedeutet das für Dich konkret? Was möchtest Du gern anders machen? Mehr reisen? Kündigen und Dich selbständig machen? Eine liebevolle Partnerschaft leben? Oder in den Süden ziehen? Was auch immer Dir wichtig ist, tue es und mache aus 2024 das beste Jahr Deines Lebens!
Stress – hausgemacht?
Es gibt kein größeres Leid….
Machst Du Dir den Stress vielleicht selbst? Macht Dir Dein Chef Druck, die Freundin, der Lehrer oder könnte es evtl. auch mit Dir selbst, mit Deinen inneren Glaubenssätzen, Deiner Einstellung zu Dir selbst zu tun haben? Versuchst Du womöglich, es allen recht zu machen? Die perfekte Geschäftsfrau, der perfekte Schüler, die perfekte Tochter, der perfekte Ehemann, die perfekte Mutter, der perfekte Außendienstmitarbeiter, die perfekte Freundin mit der perfekten Figur zu sein?
Was musst Du erreichen, damit Du mit Dir selbst zufrieden bist?
Ein „Wenn ich erst…, dann…“-Gedanke verlagert Dein Glücklichsein in die Zukunft. Das ist der perfekte Grund, um im hier und jetzt erst einmal unglücklich zu sein, mit Dir selbst zu hadern oder Dich evtl. sogar fertig zu machen, weil Du das, was Du erreichen wilst, wer oder wie Du sein willst (immer noch) nicht geschafft hast. Und das Schlimmste daran ist, diese Unzufriedenheit mit uns selbst arbeitet am Ende auch noch der Erreichung des angestrebten Zieles entgegen!
„Gesell Dich einem Besseren zu…“?
Die Messlatte hoch zu hängen, ist an sich nicht verkehrt, wenn man etwas erreichen möchte. Aber wir sind Menschen und von daher per Definition „fehlerhaft“. Ein Fakt, mit dem wir leben lernen dürfen. Der sichere Weg, sich unglücklich zu machen, ist der, sich immer wieder mit vermeintlich Besseren zu vergleichen und diesem Vergleich nicht standhalten zu können. Das Vergleichen an sich ignoriert die Einzigartigkeit eines Wesens. Wir müssen gar nicht genial wie Einstein, erfolgreich wie Stephen Jobs, aufopfernd wie Mutter Theresa usw. sein. In unserem Streben danach, besser zu werden, können wir noch so viele Selbsthilfe Bücher lesen. Doch im Kern geht es erst einmal darum, uns selbst anzunehmen, so wie wir sind, jetzt, in diesem Moment.
Denn wir sind hier und jetzt bereits perfekt, so wie wir sind. Und wenn wir das verinnerlichen, uns in unserem Streben nach Vollkommenheit eine Pause gönnen, können wir aufatmen und anfangen, uns selbst anzunehmen, mit all unseren Unzulänglichkeiten. Es hilft, das Leben als eine abwechslungsreiche Reise, eine Lernchance, geprägt von Zyklen zu betrachten. Die schönsten weltlichen Dinge sind vergänglich. Menschliche Schönheit vergeht. Auch der Kölner Dom ist dem Zahn der Zeit ausgesetzt. Wenn Du hinter dem Perfektsein herrennst, läufst Du Dich irgendwann lahm. Stress, vielleicht sogar Burn-Out sind mögliche Folgen.
Wer Du in diesem Moment bist, ist bereits ein Kunstwerk, ein Ausdruck der Schönheit und Vollkommenheit des Lebens. Perfektion gibt es nicht. Schau Dich in der Natur um. Kein Baum ist genau wie der andere. Und keiner völlig ohne vermeintliche Makel. Leben ist nicht perfekt. Es ist vergänglich und geprägt von Dualität. Wo Schönes ist, findet sich auch weniger Schönes, auf Leiden folgt auch wieder Freude und umgekehrt. Wer Du heute, jetzt in Dir, in Deinem Wesenskern bist, ist perfekt. Mit allen den kleinen vermeintlichen Fehlern bist Du absolut einzigartig und perfekt. Nimm Dir einen Moment Zeit, und mach eine Liste, mit den fantastischen Dingen, die Du bereits erreicht hast in Deinem Leben, auf die Du stolz bist und würdige Dich dafür! Wenn Du magst, klopf Deine Thymusdrüse (Brustmitte) und sage Dir laut: „Auch, wenn ich jetzt (noch) nicht perfekt bin, nehme ich mich voll und ganz an.“
Stressreaktion verstehen
Stress kann uns aus unserer Mitte bringen, unsere Wahrnehmung und unsere Handlungsmöglichkeiten massiv einschränken. Der Mechanismus stammt aus der Zeit, als wir es mit wilden Tieren zu tun hatten. So gesehen, will Stress eigentlich unser Überleben sichern uns bereit machen, zu kämpfen, zu fliehen oder – wenn wir den Gegener nicht einschätzen können – uns sicherheitshalber tot zu stellen. Wir können Stress überall erleben, nicht nur im Job, in der Schule oder Partnerschaft. Doch abgesehen von Adrenalin- und Cortisol-Ausschüttung, was genau passiert bei Stress? Was den einen Menschen anregt oder erfreut, kann dem anderen bereits zu viel sein, ihn triggern oder völlig blockieren. Die Kinesiologie ist eine individuelle Bio-Feedback-Methode, die der Tatsache Rechnung trägt, dass jedes Wesen einzigartig ist. Sie hilft dabei, Stress aufzuspüren und vor allem auch dabei, ihn zu bewältigen.
Eine herausfordernde Situation wie z.B. eine Prüfung, eine Entscheidung, ein Bewerbungs-, oder Verkaufsgespräch bedeutet für manch einen Stress. Doch was weniger bekannt ist, auch das Konsumieren bestimmter Lebensmittel, die An- oder Abwesenheit einer Person können Stress verursachen, sogar die Farbe an der Wand, das Ansehen eines Bildes oder Hören einer bestimmten Stimme oder Musik sowie auch bestimmte Materialen, wenn diese direkt den Körper berühren (z.B. allergische Reaktionen). Hier eine Liste von Dingen, die oft unbemerkt als Stressoren wirken:
– Elektrogeräte am Schlafplatz
– Brillengestelle mit Metallsteg in der Mitte
– Gürtelschnallen und Bauchnabelpiercings
– Kleidung mit hohem Synthetikanteil
– Weizen und andere glutenhaltige Getreide
– Kuhmilch und Milchprodukte wie Käse
– Fleisch (aus konventioneller Viehzucht), insbesondere Schweinefleisch
– Alles, was im Übermaß verzehrt, den PH-Wert kippen lässt, wie z.B. Kaffee, Zucker, Alkohol etc.
Wenn komische Sachen Stress auslösen
Unser System assoziert manchmal die absurdesten, eigentlich harmlosen Dinge mit Stress. Wenn der Gesamtzustand nicht gut ist, kann der Körper auf überraschende Art und Weise überreagieren. Dann können z.B. das falsche Material an den Zähnen, ein liebgewonnenes Haustier oder Schmuckstück, vermeintlich harmlose Kosmetika oder Seife, ein allgemein gut verträgliches Medikament oder die Gummisohlen unter den Schuhen das Fass zum Überlaufen bringen und zum energetischen Ungleichgewicht führen. Stress auslösen kann selbst das Trinken des „falschen“ Wassers, ein bestimmter Gedanke oder das unbedachte Wort eines Mitmenschen.
Um aus unseren Erfahrungen zu lernen, speichert unser System den Stress, der uns widerfährt, ab. Was uns eigentlich schützen soll, kann uns erheblich behindern, gelegentlich sogar längst vergessene Erfahrungen in Momenten, die wir zunächst in keinerlei Zusammenhang damit bringen. Um solche Retraumatisierungen aufzuspüren, kann die Kinesiologie eine große Hilfe sein, und vor allem auch dabei, uns von solchen erlernten Beschränkungen wieder zu befreien, und dem Körper-Seele-Geist-System aufbauende Alternativen zu eröffnen.