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Positives Selbstbild – wie?

Umdenken und sich selbst akzeptieren und lieben lernen

Bestsellerautorin und Selbstheilungsexpertin Louise Hay hat uns gezeigt, wie sie geht, die Spiegelarbeit: Man schaut sich in einem Spiegel selbst tief in die Augen und wiederholt dabei positive Affirmationen. Das ist anfangs gar nicht so leicht und bedarf einiger Übung. Aber es ist eine wirksame Methode, um sich selbst lieben zu lernen, unabhängig davon, was vorher war. Dabei wird Deine Welt Schritt für Schritt zu einem sicheren und liebevollen Ort. Denn alles, was Du Deinem Spiegelbild sagst und auch glaubst, wirkt sich auf Dein Leben aus. Spätestens seit Dr. Joseph Murphy wissen wir, dass wir unsere Realtität durch unser Denken und Handeln weitgehend selbst erschaffen. Wenn Dir also nicht gefällt, was sich gerade im Außen zeigt, ändere Deine Gedanken, Dein inneres Selbstgespräch, dann ändert sich auch der Rest!

Am wirkungsvollsten sind – so Louise Hay – also positive Affirmationen, die man vor einem Spiegel laut ausspricht. Der Spiegel reflektiert das, was Du über Dich selbst denkst. Dabei wirst Du Dir auch schnell bewusst, wo bei Dir innere Widerstände bestehen oder wo Du offen und im Fluss bist. Er zeigt Dir klar und deutlich, welche Gedanken Du ändern darfst, um ein fröhliches und erfülltes Leben zu verwirklichen. Durch die Spiegelarbeit wirst Du Dir Deines  inneren Dialogs, Deiner Worte und Deines Verhaltens bewusster. Du lernst auf einer tieferen Ebene für Dich zu sorgen. Wenn in Deinem Leben etwas Gutes geschieht, sag Deinem Spiegelbild: „Danke, dass Du das ermöglicht hast.“ Wenn etwas weniger Schönes geschieht, erkläre ihm: „Ich liebe Dich. Das, was da gerade geschehen ist, geht vorüber. Doch ich liebe Dich, und diese Liebe ist unvergänglich.“

Tagebuch-Übung:
Das Leben funktioniert nach einfachen Prinzipien. „The Law of Attraction“ (das Gesetz der Anziehung) lehrt uns: Das, was wir aussenden, ziehen wir auch an. Gibt es etwas, das Du Dir wünschst, aber nicht (hin)bekommst? Musstest Du Dir als Kind Gutes vielleicht erst verdienen? Wurde Dir etwas vorenthalten oder weggenommen, wenn Du nicht folgsam warst oder etwas falsch gemacht hast? Denkst Du, dass Du es verdient hast, erfolgreich zu sein, geliebt zu werden, Freu(n)de zu haben oder vielleicht sogar zu leben? Wenn nicht, warum könnte das so sein? Welche Gefühle steigen in Dir auf? Notiere Deine Empfindungen hierzu…

Es gibt ein Buch zur Spiegelarbeit. Oder schenke Dir oder Deinen Lieben doch mal einen Workshop zur Spiegelarbeit: Termine und Anmeldung unter Kontakt!

Kinesiologie-Richtungen

Das Touch for Health (TM) wurde von John F. Thie entwickelt als Gesundheitspräventions- und Selbsthilfemethode für Laien. Sie fußt auf den Gesetzmäßigkeiten der traditionellen chinesischen Medizin. Nicht minder wirk- und bedeutsam ist die eher pädagogisch orientierte EDU-Kinesiologie. Besonders hervorzuheben ist hierbei das von Dr. Paul Dennison entwickelte Brain Gym (TM). Über gezielte Übungen, die z.T. an Yoga-Asanas erinnern, werden die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit gesteigert, so dass Lernen und auch die Präsentation des Gelernten leichter fallen. Diese Methode kommt auch oft bei Firmencoachings zum Einsatz. Das Three in One Concepts von Gordon Stokes und Daniel Whiteside setzt bei mentalen Blockaden und psychischen Herausforderungen bzw. den zugrundeliegenden Ereignissen oder Glaubenssätzen an. Unbewusste, beschränkende Einstellungen zu einem bestimmten Thema oder zu sich selbst werden durch lebensbejahende, förderlichere ersetzt. Bekannt wurde auch die Psycho-Kinesiologie nach Dr. med. Dietrich Klinghardt.
Ganzheitlich orientierte Ärzte und Heilpraktiker nutzen die Kinesiologie häufig auch bei der Diagnose und zum Austesten von Unverträglichkeiten oder Allergien sowie bei der Wahl der geeigneten Medikamenten.

Natürlich stark

Positive PunkteWas nötig ist, damit ein Individuum (wieder) in einen guten Zustand kommt, ist so vielfältig wie der Mensch selbst. Die Kinesiologie kennt eine große Bandbreite an Stärkungsmöglichkeiten angefangen bei regelmäßigem Wassertrinken, dem sanften Halten der Stirnbeinhöcker oder Überkreuzbewegungen zur Integration der Gehirnhälften. Viele der Unterstützungen sind mit Bewegung verbunden wie z.B. auch die häufig eingesetzten Augen-Folgebewegungen. Aus der frühkindlichen Entwicklung wissen wir, dass wir uns am leichtesten über Bewegung entwickeln. So bieten Sport oder Yoga, wie auch das Aufhalten in der Natur gute Möglichkeiten Stress abzubauen und sich neu auszurichten.

Eine naturbelassene, gesunde Ernährung und das Weglassen schwächender Substanzen wie z.B. Industriezucker kann sich förderlich auf unser Wohlbefinden, Lern- und Sozialverhalten auswirken. Hilfreich können auch unterstützende Energien wie z.B. der Einsatz von ätherischen Duftölen, Heilpflanzen oder Bachblüten sein. Beim „Touch for Health“ TM werden bestimmte Akupunkturpunkte zur Stärkung gehalten, gerieben oder geklopft, so auch bei der EFT (Emotional Freedom Technique).  Ein unterschätztes Stärkungsmittel, das wir immer bei uns haben ist unser Atem. Der positive Effekt von bewusstem Atmen (Bauchatmung oder verlängerter Ausatmung) ist unmittelbar zu spüren. Manchen Menschen bringt auch eine Form von kreativem Ausdruck wie z.B. Tanzen, Malen oder das Spielen eines Instruments Entspannung und Erleichterung bringen.